Der RSV Finsterwalde e.V. kann mit Stolz behaupten, dass einer der besten deutschen Bahnradsportler seine Wurzeln in unserem Verein hat. Nik Schröter, geboren in Finsterwalde und aufgewachsen in Crinitz, drehte hier bei uns seine ersten Runden, bevor er eine beeindruckende Karriere im internationalen Radsport startete.
Seine sportliche Laufbahn begann im Straßenradsport in Finsterwalde, bevor er auf die Sportschule nach Cottbus ging. Dort wechselte er zum Bahnradsport. Über Jahre hinweg kämpfte er sich an die Weltspitze und durfte Dank etwas Glücks doch noch 2024 als Mitglied des „Team Paris“ an den Olympischen Spielen teilnehmen.
Vor Kurzem kehrte Nik von der Europameisterschaft in Belgien zurück und nahm sich die Zeit, seine Heimat zu besuchen. Im Beisein seines ehemaligen Trainers Dieter Pätzold berichtete er in Crinitz von seinem Werdegang und seinen Erfahrungen als Profisportler. Dabei beeindruckte er das Publikum nicht nur mit seinen sportlichen Erfolgen, sondern auch mit seinem bodenständigen und sachlichen Auftreten.
Die Zuhörer bekamen spannende Einblicke in das Leben eines Bahnradsprinters. Nik beantwortete zahlreiche Fragen zu seinem Trainingsalltag, der Bedeutung von Kraftübungen für den Sprint, den Materialien seines Rennrads und den Bedingungen auf den Radrennbahnen. Besonders beeindruckend war die Möglichkeit, Helm, Schuhe und Trikot persönlich in Augenschein zu nehmen. So wurde für viele greifbar, was diesen faszinierenden Sport ausmacht.
Wir wünschen Nik weiterhin viel Erfolg für die kommenden Wettkämpfe, insbesondere für die Weltmeisterschaft in Santiago de Chile im Oktober 2025.
