Ursprünglich nur als Ersatzmann vorgesehen, bekam unser Nik Schröter in der zweiten Olympiawoche doch noch die Gelegenheit, sich auf der olympischen Bühne zu beweisen. Gemeinsam mit Luca Spiegel und Maximilian Dörnbach trat das Trio im Teamsprint an. Aufgrund einer Verletzung konnte der ursprünglich geplante Fahrer Stefan Bötticher nicht starten.
Im Bahnradsport zählen oft Bruchteile von Sekunden, und so verpasste das deutsche Trio den Kampf um Bronze um nur eine Hundertstelsekunde. Im Rennen um Platz 5 unterlag die deutsche Mannschaft dann knapp den Japanern und belegte schließlich einen zufriedenstellenden sechsten Platz.
Wir gratulieren Nik und seinem Team zu dieser herausragenden Leistung und zur Teilnahme an den Olympischen Spielen – ein Ziel, das für viele Sportler als das größte und erstrebenswerteste in ihrer Karriere gilt.